Erweitertes Führungszeugnis (eFZ)
Mit Einführung des Bundeskinderschutzgesetztes zum 01.01.2012 waren die kommunalen Jugendämter aufgefordert, mit den freien Trägern in ihrem Gebiet (z.B. der PSG) eine Vereinbarung zu schließen, für welche geförderten Tätigkeiten ein erweitertes Führungszeugnis eingesehen werden muss. Damit soll verhindert werden, dass einschlägig im Sinne einer Kindeswohlgefährdung vorbestrafte Personen mit Kindern und Jugendlichen in intensiven Kontakt kommen können.
Deshalb müssen alle Verantwortlichen in der PSG ihr erweitertes Führungszeugnis, bzw. eine Einsichtnahmebestätigung vorlegen.
Das läuft folgendermaßen ab:
- Ihr bekommt vom PSG Diözesanbüro per Mail alle notwendigen Unterlagen zugeschickt, wenn es (wieder) an der Zeit ist, dass ihr ein erweitertes Führungszeugnis, bzw. eine Einsichtnahmebestätigung vorlegt.
- In diesen Unterlagen ist enthalten:
- Anschreiben
- Formular „Bestätigung ehrenamtliches Engagement“
- Mit dem Formular „Bestätigung ehrenamtlichen Engagement“ und deinem gültigen Personalausweis oder Reisepass beantragst du in deiner zuständigen Gemeinde dein erweitertes Führungszeugnis. Dieses ist für dich mit der Bestätigung kostenlos.
- Das eFZ wird dir vom Bundesamt für Justiz direkt per Post zugesendet.
- Das originale eFZ (nicht älter als 3 Monate) und die unterschriebene Vorlage Rückantwort EOM Präventionsstelle schickst du an die Präventionsstelle des Erzbischöflichen Ordinariats München (EOM). (Adresse steht auf dem Formular schon vorgedruckt)
- Die Präventionsstelle kontrolliert das eFZ und schickt dir dein Führungszeugnis inklusive Einsichtnahmebestätigung zurück.
- Diese Einsichtnahmebestätigung legst du in der PSG Diözesanstelle vor und unterschreibst einmalig den Verhaltenskodex, inkl. Selbstauskunft der PSG München und Freising und die Einwilligung zur Datenspeicherung. Diese Unterlagen werden im Diözesanbüro aufbewahrt.
- Nach 5 Jahren startet der Prozess wieder von vorne.
Alle notwendigen Unterlagen findest du unter dem Reiter: Unterlagen Download